Aufgeschnappt: Allgemein 2
Aufgeschnappt in www.utopia.de (Der Ort für Nachhaltigkeit) von Benita Wintermantel,
am 17. Juni 2025
"Ein kurz geschnittener Rasen mag ordentlich aussehen – aber wer seltener mäht, tut der Natur einen Gefallen. Nicht nur Tiere profitieren davon.
Rasenmähen gehört im Sommer für viele zur Gartenroutine. Doch wie oft sollte der Rasenmäher wirklich zum Einsatz kommen? Die überraschend einfache Antwort lautet: So selten wie möglich – das empfiehlt auch der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND)".
Ein Begriff - Biodiversität - ist nicht "aus der Zeit gefallen", sondern hat sich "in die Zeit geschlichen", ja gedrängt. Das "Projekt, Quartiergarten Hard" ist (in einem wichtigen Bereich) eine Weiterentwicklung des "Dörfligedankens", in eine Richtung, die sich hinter dem - immer häufiger - benutzten Wort "Biodiversität" verbirg. Ich werde deshalb hier über neue (und auch alte) Anstrengungen, Ideen und Anerkennung im Bereich "Biodiversität" berichten. Der Beitrag, "Eine Idee wird als Realität fünfzig", war nur ein Anfang. Heute folgt die News zum Anerkennungspreis für Biodiversität.
Wir haben in Bubikon vor 50 Jahren mit ähnlichen Gedanken, aber zum Teil anderen Begriffen, eine baubiologisch orientierte Siedlung (12 Häuser) geplant, erarbeitet und schliesslich gebaut: das "Dörfli", früher auch "Biodörfli" genannt.. Dazu gehörten - nebst Architektur, naturnahe Materialien, Vermeidung von elektromagnetischen Feldern, giftigen Schutzmitteln etc. - einen möglichst natürlichen Grünbereich, Gartenpflege und -gestaltung. Inzwischen hat sich vieles verändert, nicht nur das "Bauern"-Dorf (es ist städtischer geworden, hat Post, Bahnhof, Bäcker, Metzger verloren und kämpft mit Bau- und Verkehrsproblemen). Auch das Dörfli hat sich verändert, in vielen Lebensbereichen der Zeit angepasst. Hier weiterlesen
Es ist Herbst geworden, die Blätter fallen. Mit ihnen halten auch Laubbläser Einzug. Laute und leise, stinkende und saubere, kraftvolle und schwache... Vor rund zehn Jahren habe ich diese Aussage hier in der Rubrik "aufgeschnappt" eingestellt. Auch wenn sich in den zehn Jahren einiges verbessert hat (Lärm gedämpft, Energie mit aufladbaren Akkus, Regelung der Blasstärke...), das Grundproblem bleibt: "Es verlagert ein Problem von einem Ort zum anderen, ohne es zu lösen". Der Einsatz von Bläsern (und Saugern) ist deshalb für mich mehr als ein arbeitstechnisches Problem.