Schweizer Karl May Freundeskreis:  2025

26. März 2025

 

Progamm 2025
Schweizer Karl May Freundeskreis

26. März 2025

 

Der Schweizer Karl Mai Freundeskreis

trifft sich in diesem Jahr zum ersten

Mal wieder in Bubikon

Thema:
"Comics, die verachteten Bilder der Helden von Karl May"
Vortrag von Peter Züllig, am Samstag,
29. März 2025 um 14.00 Uhr im Gemeinschaftshaus im "Dörfi", Kirchacherstrasse, Bubikon.
Die Veranstaltung ist öffentlich (Der Freundeskreis trifft sich vorher im Restaurant "Blume" in Bubikon). Es werden interessante Exponate aus der umfassenden Karl-May-Sammlung vorgestellt, wie zum Beispiel die Comic-Reihe, veröffentlicht im Jahr 1982 in der ehemaligen DDR (Bild rechts). Dabei geht es nicht nur um die Figuren von Karl May, sondern um den Stellenwert der Comics als eigenständige Medienform, nicht nur für Kinder, auch für Erwachsene.Es sind Publikationen, die oft verachtet, jedenfalls kaum ernst genommen werden.

15. Juni 2025

 

Zweites Treffen des Karl-May-Freundeskreises, in Birsfelden (Basel)
                                  am Samstag, 21. Juni 2025 um 11.30 Uhr

Der Referent, Karl Schäfer, war dreissig Jahre Leiter der Waldhof-Akademie für Weiterbildung in Freiburg iBr. und er ist Mitglied des Karl-May-Freundeskreises in Freiburg. 

"Obwohl Karl May vor allem für seine Darstellungen von Apachen, Winnetou und Old Shatterhand bekannt ist, finden sich auch Elemente der Irokesen in seinen Geschichten. Die Irokesen waren bekannt für ihren Bund, der ihnen Frieden brachte, und für ihre Langhäuser aus Holz. Diese Aspekte ihrer Kultur wurden von Karl May aufgegriffen und in seinen Erzählungen dargestellt."

Zum Thema:

"Indianer ohne Winnetou: Die Irokesen in Nordost-Amerika lebten in Langhäusern aus Holz und hielten Verträge mit Perlenschnüren fest. Ihr einzigartiges Stämme-Bündnis bescherte ihnen Frieden; diese unbekannte Kultur stellt der Martin-Gropius-Bau vor.

Karl May ist schuld: Deutsche mögen Nordamerikas Grasland-Indianer mehr als alle anderen außereuropäischen Kulturen – obwohl jeder weiß, dass die Schmöker von May mit ihrer Lebenswelt kaum etwas zu tun haben. Heute wirken die Verfilmungen aus den 1960er Jahren unfreiwillig komisch. Doch ihren Helden-Status als „edle Wilde“ haben Winnetou & Co. nicht verloren."  (Text:  "Auf den Spuren der Irokesen". Ausstellung 2014 im Martin-Gropius-Bau, Berlin (Bildert:screenshot))